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23rdGespräch mit Rainer Löber
PSW: Was/welche Ausbildung verbirgt sich hinter dem Dipl.-Ing? Löber: Dipl. Ing. Innenarchitektur PSW: Wie kommt man dann dazu, sich mit Yachtcharter zu befassen? Löber: Ein klassischer Fall: vom Hobby zum Beruf. Herangeführt an dieses Hobby hat mich 1989 während meines Studiums der neue Gründungsdekan unserer Fachhochschule: Prof. Klaus-P.Görge (damals auch Vorsitzender des Bundes der Innenarchitekten in Deutschland). Damals half er nicht nur in den Wirren der Nachwendezeit unsere Fachhochschule für angewandte Kunst Heiligendamm neu zu strukturieren und vor der Schließung zu bewahren, sondern er nahm sich seiner neuen Studenten aus der ehemaligen DDR mit sehr großer Fürsorge und viel Idealismus an. Wir waren sein erstes Semester an dieser Fachhochschule, was uns das Glück bescherte, mit seinem Segelboot, einer in Kiel liegenden X-Yacht, mitsegeln zu dürfen. Dies taten wir dann gleich zehn Jahre in Folge. Wir sind heute noch befreundet und meinen Drang zum Wasser habe ich ihm zu verdanken. Dafür bin ich ihm natürlich sehr dankbar. PSW: Worauf ist die Standortwahl an der Dahme in Wendenschloss zurückzuführen? Berlin-Köpenick und dort wiederum der Ortsteil Wendenschloss gehört zu den landschaftlich schönsten Gegenden Berlins. Zudem ist man von unserem Charterstützpunkt innerhalb sehr kurzer Zeit in der City Berlins oder aber auch in allerkürzester Zeit in einem wunderbaren Wassersportrevier, dem vermutlich schönsten und größten Wassersportrevier Europas. PSW: Der Start ins Geschäft war sicher nicht leicht. Worin bestanden die Schwierigkeiten? Löber: Es machte natürlich einige Arbeit, die Unternehmensgruppe aufzubauen, aber es war leichter als vermutet. Meine Nachwendegeneration hatte sehr viel Glück. Mit ein wenig Kreativität und […]