Tourbeschreibung
Genusstörn von Schloss zu Schloss
In zwei Stunden bis zur City
Zwei Stunden sind es bis zur City Berlins, bis zur Mühlendammschleuse.
Das rechte Spreeufer wird durch auffällige Industriebauten aus dem 19. Jahrhundert geprägt. Hier produzierte die AEG,
hier wurden Autos, Kabel, Transformatoren und schliesslich auch Fernsehgeräte gefertigt. In die sanierten Gebäude ist neues Leben eingezogen.
In einer Bucht gegenüber dem Rummelsburger See findet sich Berlins schönste Wasserterrasse. Man kan direkt am Restaurant
Klipper festmachen. Deutschlands erste Spannbetonbrücke verbindet das Ufer mit der Insel der Jugend. Kurz dahinter, im Treptower Park,
liegt das historische Gasthaus Zenner. Im Park ausserdem eine Sternwarte und das riesige sowjetische Soldaten-Ehrenmal.
Der Allianz-Büroturm, 125 Meter hoch, kommt bald in Sicht. Er ist das höchste Bürogebäude Berlins. Weiter in Richtung Innenstadt steht eine riesige Aluminium-Skulptur im Wasser. Der 39 Meter hohe "Molecule Man" wurde 1999 von einem amerikanischen Bildhauer in der Spree aufgebaut. Er symbolisiert das Zusammentreffen der Bezirke Kreuzberg, Treptow und Friedrichshain. Wegen der Löcher in den Alu-Platten nennt der Berliner Volksmund die Skulptur den "Dreikäsehoch".
Entlang der Spree gibt es zahlreiche Strandbars. Hier kann man abhängen, sich sonnen, flirten, seinen Cai Pirinha schlürfen oder abfeiern. Und im Feiern sind die Berliner ja gross… Von etwas zweifelhaftem Ruf ist das Partyschiff Hoppetosse. Es gehört genau wie das sogenannte Badeschiff zur dahinterliegenden "Arena", einem multifunktionellen Veranstaltungsgelände.
Niedrige Brücken im Landwehrkanal
Direkt daneben geht es an Backbord zur Oberschleuse des Landwehrkanals. Er führt mitten durchs Zentrum und ist besonders im Tiergarten sehr idyllisch, hat aber sehr niedrige Brücken. Gegenüber, am rechten Ufer der Spree, im Osthafen, ist ein neues Medienzentrum entstanden, mit zum Teil eindrucksvollen Gebäuden.
Die Oberbaumbrücke mit ihren neugotischen Türmen und zwei Etagen -oben die Bahn, unten die Autos - ist wohl Berlins schönste Brücke. Sie wurde auf Befehl Hitlers gesprengt, um die sowjetischen Truppen aufzuhalten. In der DDR-Zeit war sie nur für Fussgänger passierbar.
Die O²-World-Halle wurde 2008 eröffnet. Sie bietet 17.000 Plätze, hier finden grosse Sportevents statt; vor allem Eishockey und Basketball, aber auch Pop-Konzerte.
Die East Side Gallery, direkt neben dem Spreeufer, ist mit 1,3 km Länge das grösste noch zusammenhängende Stück der einstigen Berliner Mauer. Sie ist mit über 100 Kunstwerken geschmückt.
Entlang der Spree gibt es zahlreiche Strandbars. Hier kann man abhängen, sich sonnen, flirten, seinen cai pirinha schlürfen oder feiern. Und bekanntlich feiern die Berliner ja gerne - bloss heute scheinbar nicht. Oder vielleicht ist es einfach zu früh...
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