Tourbeschreibung


Genusstörn von Schloss zu Schloss

Durch die Mühlendammschleuse

Vor uns liegen jetzt die Mühlendammschleuse und die Fischerinsel mit dem Museumshafen. Insgesamt über 30 historische Schiffe können im Zentrum der Stadt besichtigt werden. Wir müssen etwas warten. An Steuerbord ist die Wartestelle für Sportboote. Die Mühlendammschleuse hat zwei Schleusenkammern, und das ist gut so, denn hier gibt es sehr viel Verkehr durch die Ausflugsschiffe. Schon 1578 wurde hier die erste schiffbare Schleuse erbaut - zur Regelung des Wasserstands im Zentrum Berlins.

Rund 20 Minuten dauert die Prozedur, dann öfnen sich die Schleusentore. Und nun haben wir das eigentliche Zentrum Berlins erreicht.

Berlin liegt unter den Top 10 der Städte Europas mit 25 Millionen Übernachtungen auf Platz 3 hinter London und Paris. Kein Wunder: Eine grossartige Mixtur von Natur und Kultur. Berlin ist die grünste Metropole Deutschlands und hat 200 km Wasserwege. Berlin bietet 175 Museen und Sammlungen - und mehr als 6000 Restaurants, Bars und Kneipen - ohne Sperrstunde. Und mitten im Zentrum gibt es mehrere kostenlose Sportbootliegestellen.

Das Nikolaiviertel an Steuerbord ist sozusagen die Wiege Berlins, das älteste Viertel der Stadt. Um die Nikolaikirche, die älteste Pfarrkirche Berlins, baute die DDR eine Fussgängerzone in Plattenarchitektur. Hier finden sich heute viele attraktive Geschäfte, elegante Boutiquen, Souvenirshops und Restaurants.

Stadtschloss statt Palast der Republik

Auf der riesigen Rasenfläche an Backbord stand der Palast der Republik. Das Prunkstück der DDR ist völlig verschwunden, wurde wegen Asbestverseuchung total abgerissen. Hier soll das alte Stadtschloss wiedererstehen, als "Humboldt-Forum".

Jetzt folgen die architektonischen Denkmäler der Stadt Schlag auf Schlag: An Backbord die Museumsinsel mit ihren berühmten Museen -Bodemuseum, Pergamonmuseum, Alte Nationalgalerie und Neues Museum, wo die ägyptische Pharaonin Nofretete die Besuchermassen bezaubert. Eine weltweit einmalige Museumslandschaft, die sogar noch erweitert werden soll.

Die Oberbaumbrücke

Vor uns jetzt der S- und U-Bahnhof Friedrichstrasse, der ehemalige Grenzübergang zwischen Ost- und Westberlin. Bis zum Bau der Mauer nutzten viele DDR-Bürger diesen Weg, um mit der S-Bahn in den Westen "rüberzumachen". Danach wurde auch dieser Weg für DDR-Bürger, und lange Jahre auch für Westberliner, versperrt. Im "Tränenpalast", seinerzeit die Abschiedshalle für Ostberlin-Besucher, wird an die Teilung Berlins erinnert. Etwas gruselig, aber unbedingt sehenswert.

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